Iceland revisited by Lightroom

2021 Iceland

Iceland revisited by Lightroom

After the significant updates introduced by Lightroom last year, I embarked on a thorough review of my photographic work captured atop the Fagradalsfjall Volcano. Among the collection were several panoramic shots taken with my drone, each presenting a unique challenge due to the inherently grainy nature of the images. These particular shots were captured during low-light conditions, necessitating a meticulous approach to post-processing for optimal results.

My workflow began with utilizing Lightroom’s denoise feature to refine the base images, aiming to alleviate the pronounced graininess. Recognizing the limitations of applying denoising after merging the images into a panorama, I prioritized this step to ensure a cleaner foundation for subsequent editing.

Venturing into the realm of Photoshop, despite my relatively limited experience with the software, proved to be a rewarding endeavor. After familiarizing myself with relevant tutorials, I successfully stitched together a panoramic composition from the nine RAW images obtained from the DJI Mavic 2 Pro. Subsequently, I meticulously adjusted the composition to achieve a level horizon, ensuring visual harmony and coherence within the frame.

Upon achieving a satisfactory composition, I returned to Lightroom to further refine the image. Leveraging the reduced noise level achieved through pre-processing, I employed various masking techniques and selective adjustments to meticulously craft each section of the panorama. The transformative power of these techniques was truly remarkable, yielding results that underscored the value of diligent post-processing efforts.

In conclusion, the meticulous application of denoising, precise stitching, and targeted adjustments exemplifies the iterative nature of the photographic process. Despite the challenges encountered along the way, the end result stands as a testament to the power of creative vision coupled with technical proficiency.

The Lost SD-Card at the Fagradalsfjall Volcano

2021 Iceland

The lost SD-Card at the Fagradalsfjall Volcano

Back in July 2021 I was up at the Fagradalsfjall Volcano with a group of Swiss photographers enjoying the impressive sight of the volcano. This was the third evening we have been up here, so I was already flying with my drone quite a bit, and my colleges recommended to swap the SD-card, in case I would lose my drone. After my 2nd or so flight, I changed the cards and went back up into the air.

Back at the Hotel, I was missing my good SD-card! I knew it had awesome footage on it, and I was quite sad, that I had lost them.  But hey… live goes on.

This weekend, in November 2022, I got an e-mail from Daniel with the subject “Lost SD card”, at first, I thought it was a spam message, but Daniel was asking if I would have lost an SD card in Iceland back in 2021…. My hart started racing! How could he know this? He must have found my card, but how did he know it was mine?

Well, it turned out that he found my SD-card, in the white plastic enclosure up on the rim at the volcano! I also had named my drive “MyName-M2P” or something alike, and a quick google search revealed my e-mail!

MANY thanks to Daniel who found my cards, but also who took the time to find me!

So here is my lost footage for all of you to enjoy

roman

2021 Iceland -Die Gletscher im Süden

2021 Iceland

2021 Iceland - Gletscher im Süden

Nach unserem Ausflug nach Stóra-Laxá, fuhren wir weiter ins zum Svínafellsjökull Gletscher. Vor uns lagen noch ein paar Minuten Fussmarsch bis zum Gletschersee, aber auch ganz viele Lupinen und kleine Seen. Dies ist sehr toll, da man beides ideal mit dem Gletscher kombinieren kann. Wir verbrachten den ganzen Nachmittag am Gletschersee und flogen mit den Drohnen weit über den Gletscher und machten viele spannende aufnahmen. Das gebiet war übersäht mit Lupinen, schon fast eine Plage, aber alle standen in voller Blüte, somit ergab sich einen schönen Kontrast zum Grün.

Nachdem wir uns im Fosshotel für die nächsten Tage eingerichtet hatten und ein vorzügliches Nachtessen genossen, fuhren wir um 2Uhr morgens zum Jökulsárlón.

So langsam ist die Sonne über den Bergen aufgegangen und beschien die Eisblöcke in der Lagune. Was für ein Spektakel, zwischen den Bergen und den Wolken hatte es eine kleine Lücke, wo die Sonne hindurch schienen konnte. Auch hier flogen wie viel über die Lagune und um die Eisberge. Es gelangen wunderschöne Aufnahmen, Blau schimmernde Eisberge mit dem Rot-Violetten Sonnenaufgang im Hintergrund!  Einfach Traumhaft.

Nachdem die sonne schon langsam ihre «Farbe» verlor, widmeten wir uns den Eisblöcken am «Diamond Beach». Die Eisblöcke mit der Sonne zusammen zu Fotografieren ging nicht, da die Sonne am falschen Ort auf und unter ging. Aber es gelangen doch einige sehr schöne Aufnahmen.

Erschöpft und müde genossen wir unser Frühstück im Hotel. In der zwischenzeit luden wir unsere Akkus der Drohnen so dass wir für unser nächstes Abenteuer bereit sind. Schon bald fuhren wir zurück zum Fjallsárlón Gletscher, und setzten unsere Kreativität beim nächsten Gletscher ein. Nach vielen tollen Bildern von der Luft und vom Boden gönnten wir uns ein wenig Schlaf im Hotel.

Um nicht ganz aus der Übung zu kommen und unser künstlichen «Jet-Lag» aufrecht zu erhalten trafen wir uns um 3Uhr nachmittags wieder um zum «Secret Canyon» (Múlagljúfur Canyon) hochzulaufen. Nach ca. 45min erreichten wir den Aussichtspunk, wo wir die unglaubliche Aussicht über den Canyon genossen. Auch hier waren viel Drohnenfliegen und Fotografieren angesagt. Leider habe ich die Bilder von der Kamera nicht auf den Laptop übertragen, so bleiben wir von diesem Ausflug «nur» meine Bilder von der Drohne und dem iPhone. Der Canyon hat zwei wunderschöne Wasserfälle, welche sich über die ganze höhe des Canyons herabstürzen. Bei einer leichten brise und Sonnenschein konnten wir unsere Batterien wieder aufladen.

Der Abend versprach uns wieder einen wunderbaren Sonnenuntergang und Aufgang, so fuhren wir nach einem feinen Nachtessen wieder zum Jökulsárlón Gletscher. Auch dieses Mal hatte uns Island sich von der schönsten Seite gezeigt.

 

2021 Iceland -Die Wasserfälle im Süden

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2021 Iceland - Wasserfälle im Süden

Von Hochland sind wir nun wieder zurück an der Küste, in Richtung der südlichen Gletscher. Vorbei am Kvernufoss, wo wir bei Nieselregen den Wasserfall in Szene setzten. Dies gelang mir nur mittelmässig. Einerseits bot der Himmel nicht gerade viel Abwechslung, so wanderte der Fokus eher auf den Wasserfall, andererseits kreierte der Himmel auch viel Kontrast. Ich habe dann versucht mittels ND Filter den Wasserfall als Langzeitbelichtung in die Szene zu setzen.

Gleich nebenan weilte Skógafoss, welcher auch von uns einen Besuch bekam. Zu unserem erstaunen hatte es gar nicht einmal so viele Leute gehabt. Wir wateten ein durch den Fluss um eine gute Position zu suchen. Die grösste Herausforderung war hier der Nebel, resp. die Wasser Tröpfchen, welche vom Wasserfall aufgewirbelt werden. Diese liessen sich nur zu gern auf der Linse nieder! In weiser Voraussicht zog ich schon einmal die regen Hosen und Jacke an, so dass ich unversehrt dem Wasserfall nähern konnte. Wir blödelten noch ein wenig vor dem Wasserfall herum, und zogen dann schon bald weiter in Richtung Stóra-Laxá.

Endlich konnten wir die Qualitäten und Möglichkeiten unseres XXL-Sprinters ausprobieren. Die Strasse war ziemlich uneben, aber unsere Riesen-Räder fuhren über die Steine als währe es Asphaltiert! Im Gebiet von Stóra-Laxá gab es eine schöne Aussicht über den Ausfluss von Katla, welcher sehr schöne Muster im Sand machte. Dank unserem Auto konnten wir auch noch weiter in ein eher unbekanntes Tal fahren. Hier genossen wir die Ruhe und Schönheit von Island. Überall schönes Moos, und hohe Felsen, einfach Traumhaft.

2021 Iceland -Kerlingarfjöll

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2021 Iceland - Kerlingarfjöll

Nach den 3 intensiven Nächten am Vulkan, fuhren wir heute von Selfoss nach Kerlingarfjöll. Unterwegs machten wir noch einen halt beim Gullfoss. Die Sonne schien und wir konnten wunderbare Bilder mit einem grossartigen Regenbogen vor dem Gullfoss machen. Hier hatte es wie erwartet viele Leute gehabt, die uns aber nicht sonderlich störten. Klar ist ein Bild vom Wasserfall ohne Leute schöner, aber hey… gehört ja irgendwie dazu.

Kurz nach Gullfoss, wurde die Strasse unbefestigt, und so konnte unser XXL-Sprinter mit den riesigen Reifen seine Stärken ausspielen. Nachdem wir den Luftdruck in den Reifen automatisch auf die Hälfte reduzierten, flogen wir, wie auf einem fliegenden Teppich über die Schotterstrasse. Unterwegs machten wir noch einen Halt am Fluss Ölfusa, wo wir die schönen Mäander fotografieren konnten.

Kurz vor dem Abendessen sind wir dann im Kerlingarfjöll Mountain Resort angekommen und haben unsere Zimmer, resp. Hütten bezogen. Zum Nachtessen gab es sehr feines Lammfleisch mit Kartoffeln und einem eher salzigen Salat. Das Wetter war sehr gut, und so machten wir uns schon bald wieder auf den Weg zu den thermischen Quellen und dem «kleinen Landmannalaugar». Vom Parkplatz aus entdeckte jeder auf seine weise die Umgebung. Viele flogen mit der Drohne über die leicht mit Schnee bedeckten Gipfeln oder suchten sich unten am Fluss einen tollen Spot für ein schönes Foto. Für mich war dies einer der schönsten Orte, sehr farbige Berge, Schnee und einen wunderbaren Sonnenuntergang. Um 11Uhr nachts trafen wir uns wieder beim Auto für die Weiterfahrt zum Nächten Ort.

Wir fuhren nur kurz hoch zum anderen Parkplatz, wo man eine schöne Aussicht auf den Gletscher Blagnipujökull sowie auf verschiedene Gipfel, dem Fannborg und Snaekollur hatten. Sie Sonne ging gerade wunderschön zwischen den Wolken unter und zeigte sich in den schönsten Farben. Der Himmel brannte und reflektierte das rot und violett auf die Berge mit ihren Schneefeldern.

Was will man hier noch sagen… Wahnsinnig schön.

2021 Iceland – Fagradalsfjall Vulkan

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2021 Iceland - Fagradalsfjall Vulkan

Nach dem Flug nach Island und dem anschliessenden Corona-Test mussten wir, bis das negative Testergebnis vorlag, ins Hotel. Nachdem jeder auf seinem Zimmer noch etwas Ass, meldete sich Stefan, dass wir uns um 21:30 mit Kamera, Drohne, Regenschutz und Schutzmaske vor den Hotel treffen würden. Obwohl das Wetter nicht optimal war, fuhren wir mit unserem XXL-Sprinter zum Vulkan. Nach knapp einer Stunde fahrt durch den Nebel, parkierten wie auf einem der Parkplätze. Nun hiess es den Fotorucksack auf, und los!

Nach rund einer stunde marsch, durch Nebel, Nieselregen und den Vulkangasen, erreichten wir dank GPS den gewünschten Zielort. Dank dem Wind hatten wir immer wieder «freie» Sicht auf den Vulkan, was doch sehr imposant war. Langsam floss die Lava auf der rechten Seite aus dem Krater und floss den hang hinunter in grosse Becken. Obwohl es windete und leicht regnete, nahmen wir auch die Drohnen heraus und flogen zum Vulkan. Dies war schon sehr speziell, einerseits sollte man noch zu tief fliegen, weil sonst die Drohne anschmilzt oder sogar einen totalausfall erleidet, andererseits gibt es auch sehr tolle perspektiven welche man gerne filmen oder fotografieren möchte. Nach rund einer Stunde, beschlossen wir dass wir zurück ins Hotel fahren, da einige nass und kalt hatten.

Dies wiederholten wir die nächsten zwei Abende! Zum Glück war das Wetter viel besser und wir verweilten bis um 2 Uhr morgens auf dem Hügel neben dem Vulkan. Flogen viel mit den Drohnen, genossen das Naturschauspiel, und fotografierten den Vulkan oder die Lava. Einfach ein unvergessliches Erlebnis einen solchen von so nah Vulkan zu sehen.

Die beiden Abende wahren nicht minder spektakulär. Wir hatten schon Angst, dass der Vulkan nicht mehr aktiv sein würde, aber wir hatten Glück und immer wieder floss Lava heraus und bildete wunderschöne Verästelungen oder sogar Lavafälle. Zum Abschluss spie er noch ein paar Mal richtig viel Lava aus, und bedeckte den ganten Krater mit rot-leuchtender Lava, was für ein Schauspiel!

Vielen Dank an Stefan, der uns auch mitten in der Nacht wieder sicher ins Hotel zurückgefahren hatte.

2021 Iceland

2021 Iceland

2021 Iceland

Ich habe das Glück dass ich diesen Sommer zusammen mit Stefan Foster nach Island reisen werde. Zusammen mit Acht anderen Teilnehmer werden wir eine Unvergessliche Reise durch Island machen und dem Licht hinterher jagen! In den Zwei Wochen werden wir auch zusätzlich den Vulkan Fagradalsfjall versuchen zu bereisen. Da bin ich sehr gespannt wie dies werden wird. Alles in allem haben wir ein sehr dich gedrengtes Programm, aber es wird sicher sehr spannend.

Auch das Thema Covi19 spielt bei unserer Reise eine grosse Rolle, aber wir halten uns als Gruppe an die Vorschriften von Island, und lassen uns bei der Einreise testen. So können wir gemeinsam als Gruppe ohne weitere massnahmen Fotografieren.  

Was nimmt man denn auf so eine Reise mit? Einerseits will man sicher nichts verpassen, aber alles passt leider ja auch nicht in den Koffer!

Ein gutes Stativ mit Kugelkopfplatte. Die Nikon D850 und als backup die Nikon D610. Beides sind Vollformat-Kameras, und klar ist die D850 um einiges besser als die D610, aber besser als nichts!

Linsen.. Die Qual der Wahl, Stefan empfielt folgendes: 16-35mm + 24-70mm + 70-300mm

Ich Denke ich werde meine standard Linsen, 14-24mm f2.8 , 24-70mm f2.8 , 70-200mm f4 und für die Tierfotografie noch das 200-500 f5.6 mit nehmen. Das wird sicher meinen Rucksack und die 10Kg Fluggepäck überschreiten, aber was solls… 

Was auch sicher mit kommen wird sind die beiden Drohnen, die DJI Mavic 2 Pro und DJI Air 2s. 

Die Datenverarbeitung: Ich denke all zu viel Zeit werden wir auf der Reise nicht haben unsere Fotos zu bearbeiten, aber falls ich doch dazu komme werden meine Bilder und eventuell sogar Berichte hier auf der Webseite auftauchen. 

Ich habe vieles Automatisiert, so dass die Bilder automatisch ans richtige Ort hochgeladen werden und ich sie nur noch in den Reise-Blog einfügen muss. Die Scripte haben mir schon auf unserer Weltreise sehr gute Dienste geleistet. Mit ein paar wenigen Anpassungen funktionieren sie auch mit meiner neuen Webseite!

Somit steht dem Abenteuer nichts mehr im Wege!

Bis bald

roman